Adam Super kited seit April 2009, kommt aus Pittsburgh, PA und lebt nun in den Outerbanks von North Carolina. Adam ist der ‘Eastern Technical Representitive’ für Roberto Ricci Designs (RRD) und Mystic Kiteboarding.
Er managed außerdem die Internet Abteilung für Kitty Hawk Kites Kiteboarding Division. Der Film wurde von Adam Super edited und gedreht von seinen Kumpels und Charles Ash von goprovideo.com. Das kann man sich nett anschauen, gute Video-Qualität und coole Mucke …
Gerade bei der Suche nach Informationen über Boards über die Videos unten gestolpert, sieht nice aus. Schön shiny Nicht das ich gerade ein neues Board bräuchte, ich hab ja jetzt erstmal – aber die Shinn Boards sind ja schon irgendwie Eyecatcher…
Shinn als Boardmarke hab ich ja auch schon mal gesehen, aber diese aktuellen Designs sehen schon cool aus. Ist wohl eine britische Marke die vornehmlich Boards baut, sieht auf jeden Fall mal beachtenswert aus. Sollte man im Auge behalten was da so kommt…
Vom 12. bis 14. August fand am Südstrand Fehmarns das Finale der deutschen Meisterschaft der Kitesurf-Trophy statt. Jetzt sind die Deutschen Kitesurf-Meisterschaften 2011 beendet und Mario Rodwald ist zum fünften Mal Deutscher Meister im Herren-Freestyle, sein Vater Roy hat sich den Titel im Course Racing geholt. Bei den Junioren verteidigte Nils Wesch (Freestyle) und Florian Gruber (Course Racing) ihre Titel, Sabrina Lutz wurde wieder (nach 2009) Deutsche Meisterin im Freestyle der Damen. Christine Bönniger hat ihren ersten Titel im Course Racing geholt.
Der Wind war gut, besser als prognostiziert. Am Freitag konnten drei Rennen und die Freestyle-Wettbewerbe der Damen und Herren durchgeführt werden.
Im Freestyle der Herren ging es um alles, da der Gewinner auch Deutscher Meister wird, weil in Dahme und Büsum wegen zu wenig Wind kein Sieger ermittelt werden konnte. Favorit war Mario Rodwald der in den letzten Jahren bereits den Titel gewann und zu den Top-Ridern gehört. Verfolgt wurde er von Stefan Permien, Niklas Imaz de Zavella, Tim Kummerfeld und Christian Brill, die alle den Titel für sich holen wollten.
Bei moderatem Wind (um 15 Knoten) war es vor allem Christian Brill, der in guter Form war und im Viertelfinale überraschend den ehemaligen deutschen Vizemeister Stefan Permien schlagen konnte. Im Halbfinale wartete Marc Jacobs, der Neuseeländer zeigte anspruchsvolle Sprünge und trotz eines guten Lauf reichte es für Christian nicht ganz zum Finale. Dort wartete schon Mario Rodwald, der sich gegen Tim Kummerfeld durchsetzte.
Im spannenden Finale präsentierten Mario und Marc sich auf Weltklasse-Niveau und zeigten warum sie auch international ganz vorn im Ranking mitmischen. Am Ende holte sich der Neuseeländer Marc Jacobs bei seinem ersten Start den Sieg der Kitesurf-Trophy. Bester Deutscher war Mario Rodwald der dadurch zum vierten Mal seinen Titel vor Christian Brill (2. Platz) und Tim Kummerfeld (3. Platz).
Das Course Racing der Herren wurde von dänischen Ridern dominiert. James Johnson gewann vier von fünf Rennen. Mario Rodwalds Vater Roy setzte sich ganz knapp gegen die Konkurrenz durch, hängte Vorjahressieger Gunnar Biniasch und Darian Rubbel hinter sich und triumphierte so am Ende mit hauchdünnem Vorsprung.
Sabrina Lutz, Heike Wycisk und Sünne Elbel gingen im Damen Freestyle an den Start und kämpften gegen die Siegerin von Büsum, Susanne Brill, und die Norwegerin Anne Valvatne. Im ersten Halbfinallauf traf Sabrina Lutz auf Skadi Siegmeyer, Susanne Brill musste gegen Anne Valvatne ran. Im harten Fight konnte Sabrina Lutz mit Raileys und S-Bends die Punktrichter überzeugen. Im zweiten Halbfinale crashte Susanne Brill ihren Kite so unglücklich, daß sie den Kite nicht mehr relaunchen konnte, damit war der Weg frei für Anne. Das Finale Sabrina Lutz versus Anne Valvatne ging schließlich an Anne. Sabrina Lutz holte sich aber nach 2009 wieder die Deutsche Meisterschaft, Susanne Brill wurde Vizemeister und Skadi Siegmeyer die Dritte.
Beim Damen Course Racing gewann Christine Bönniger souverän alle 5 Rennen und bot Heike Wycisk und Annett Bremer keine Chance. Die Kielerin holte zum ersten Mal den Titel.
Die Deutschen Meister 2011 im Überblick:
Herren
Freestyle:
1. Mario Rodwald; 2. Christian Brill; 3. Tim Kummerfeld
Race:
1. Roy Rodwald; 2. Gunnar Biniasch; 3. Darian Rubbel
Oh wow, Billy Parker in Südfrankreich, ganz schön krass bei 40+ Knoten – da würde ich mich vom Wasser fernhalten das Video ist nur ein kurzer Clip der zeigt was man mit einem Kite bei den Windstärken noch machen kann. Was für üble Jumps, das nenn ich mal skyhigh – höher, weiter, … hm, I don’t know. Over the limits… next level, ja das trifft es vielleicht, aber schaut es euch selbst an
Filibuster Films Quote: Heres a quick 2 minutes with Billy Parker. This was shot in the south of france and Billy Parker was on a 7m in forty plus. I was reluctant to release this just because Parker deserves a better edit, as this is only a small fraction of what the man can do behind a kite. Don’t get me wrong the riding is next level but Billy Parker needs the best, I figured everyone would want to see it anyway so enjoy…
Ganz schön krasse Landungen, und derbe Action auf den Sliders. Woohah!
Rider: Billy Parker
Sponsors: Flexifoil, Underground, Mystic, O’neill, Transcend, and Watersports West
Schöner Spot und nette Musik, angenehm relaxtes Video von und mit Ian Alldredge, Patrick Rebstock und Josh Mulcoy in den Wellen von Oregon Coast, Northern California
Ein Teil des Video-Projekt ALL & ALL IS ALL WE ARE (sponsored by Wainman Hawaii). Alex Petterson und Matte Thames in Oregon Backcountry auf der Suche nach Wind und neuen Spots.
Heute noch mehr aus der Reihe Basics Mein neues Kiteboard North Gonzales 2011
Ich hab die Woche ein neues Board bekommen – ein North Gonzales 2011 in 135 cm Länge und 39 cm Breite, das ich mir bei Handmade bestellt hab.
Jetzt war nur noch eine Sache zu tun, das Ding komplett montieren kann ja nicht so schwer sein (ist es im Prinzip auch nicht). Aber es war doch schon ein bissl Gefrickel bis ich diese North Variopads und Footstraps montiert hatte. Das ist ganz schöne Handarbeit, jeder der das schon mal gemacht hat, kann mir das mit einem Lächeln im Gesicht bestimmt bestätigen…
Das ist eine echt Krampf oder not so easy, wie man denken könnte. Ich hab mir ganz schön einen abgebrochen aber schließlich dann doch gewonnen
Hier mal im Detail die S-Bend Finne, mal sehen wie die so sind …
Die Beschreibung des Boards ist im übrigen wie folgt, selber getestet hab ich es – mangels Wind – dies Wochenende noch nicht. Sobald ich das aber getan hab, gibt es heir bestimmt ein Update, odereinen FollowUp-Artikel.
Zur Beschreibung (laut Hersteller):
Information
-Great upwind performance
-Freeride Twin Tip
-Super easy to ride
The Gonzales is a forgiving free-ride twin tip that is perfect for jumping, cruising and advancing your freestyle tricks to the next level. Early planing and great upwind performance lets you focus less on trying to stay upwind and more on riding, progressing and having fun! Smooth through the chop and easy to carve, the Gonzales also features a durable construction to withstand all the abuse you can throw at it!
Mal wieder ein bisschen Basics, für das grundlegende Verständnis von Kites, insbesondere zum Kiteboarding.
Schauen wir uns doch mal den aktuellen Stand der Technik an, die Hersteller sind immer noch am weiterentwickeln und verbessern der vorhandenen Designs und Shapes, aber im Prinzip sind die wichtigsten Formen der C-Kite, der Bow-Kite und Hybrid-Kites (eine Kombination der Vorteile von C- und Bowkites). Es gibt auch noch Deltas und natürlich die Softkites (oder Ram Air Kites), dazu aber in einem späteren Artikel mehr)
Also eins nach dem anderen.
Vornehmlich werden beim Kitesurfen Tubekites eingesetzt, das heißt Kites mit einer Struktur aus Fronttube und Struts (Quertubes) die dem Lenkdrachen Schwimmfähigkeit und vor allem Formstabilität geben. Diese Tubes (aus dem engl. Tube = Schlauch) müssen mit einer Pumpe aufgepumpt werden. Eigentlich muss jedes Segment einzeln aufgepumpt werden, mittlerweile setzen sich aber zunehmend sogennante One-Pump Systeme durch, bei denen Fronttube und Struts verbunden sind, und die komfortabel durch ein einzelnes Ventil mit Luft befüllt werden.
C-Kites
Zunächst wurden für das Kiteboarden in erster Linie C-förmige Kites verwendet, deren spezifischen Merkmale waren das sie keine Bridles also Waageleinen und eine nach außen gewölbte (konvexe) Abrisskante (trailing edge) hatten. Diese Form war über lange Jahre der Standard. Mit der Zeit brauchten die Kiter aber mehr Power, deshalb wurden die Kites mehr und mehr aerodynamisch und erhielten dadurch eine immer flachere Bauform – dies machte den Kite aber schwieriger zu Relaunchen und zu kontrollieren. Dafür bekamen diese Kites mehr Depowerfähigkeit und eine größere Windrange.
Bow-Kites
Bowkites sind vom Profil wesentlich flacher, und die Fronttube ist quasi gepfeilt zu den Flügelenden (Wingtips) herumgezogen. Dies nennt man bei der Flügelentwicklung in der Luftfahrt auch “swept back wingtips” (siehe Wikipedia). Außerdem gibt es ein einfaches Bridlesystem, das an der Fronttube (Anströmkante oder Leading Edge) angeknüpft ist und die Front- und Steuerleinen (Backlines) über Pulleys (Umlenkrollen) miteinander verbindet. Desweiteren haben Bowkites eine negative, oder einfacher ausgedrückt eine nach innen gewölbte (konkave) Abrisskante, die paralleler zur Fronttube verläuft.
Vorteile hierbei sind, das man fast komplett de-powern kann, ohne die Kitekontrolle über die Steuerleinen zu verlieren. Das flachere Profil ermöglicht eine bessere Ausnutzung der Segelfläche und Aerodynamik, das heißt das ein 12m² Bow so viel Kraft eintwickeln kann wie ein 15er C-Kite (je nach genauen Details, nur so zum Vergleich). Außerdem ist diese Form einfacher zu fliegen, der Rider hat mehr Kontrolle über die Steuerleinen unabhängig von der Bar-Position und der Relaunch ist simpler.
Hybrid-/SLE-Kites (SLE=Supported Leading Edge)
Diese Entwicklung soll die Vorteile von C- und Bowkites vereinen, sie entnehmen Eigenschaften aus beiden Kategorien und kommen damit dem Bedürfnis nach die Charakteristik eines C-Kites mit denen eines Bow zu verbinden.Das Ergebnis, der Kompromiss dieser Ansprüche brachte die Entwicklung des Hybrid hervor. Darum haben Hybridkites üblicherweise abgerundete, nach hinten gezogene Wingtips, ein flaches Profil und ein simples Bridlesystem. Bei diesen Kites ist es einfacher zu steuern und gleichzeitig optimalen Power vom Kite geliefert zu bekommen. Dafür lässt sich so ein Hybrid meist nicht voll de-powern hat aber mehr Zug als ein reinrassiger C-Kite.
Also nochmal zur Übersicht
C-Kites
konvexe (nach außen gewölbte) Abrisskante
keine zurück laufenden Wingtips
kein Bridle-(Waageleinen-)System
Bow-Kites
konkave (nach innen gewölbte) Abrisskante (trailing edge)
gepfeilte Flügelspitzen (swept back wingtips)
Bridles (Waageleinen) an der Anströmkante (Leading edge)
Hybrid / SLE Kites
Bridled Leading Edge (Waageleinen an der Anströmkante)
konvexe Abrisskante (trailing edge )
swept back wingtips (gepfeilte Flügelspitzen)
Bolton-Le-Sands ist ein größeres Dorf in Lancashire, England. Da gibt es wohl auch einen Buggystrand oder besser ein riesiges Fahrgebiet, das sieht wirklich -k-l-a-s-s-e- aus, ich hab hier ein Video gefunden (vom 23.07.2011) da sieht man mal wie sahnemäßig Kitebuggy-fahren sein kann …
Ich glaub ich muss mal wieder nach St.Peter-Ording, oder zu ähnlich geeigneten Fahrgebieten losziehen o_O
“great days buggying ay bolton le sands, fantastic winds all afternoon and massive dry beach to play on with a few water crossings, and a top speed of 48.3mph”
aber am besten einfach das Video anschauen und genießen…
Scheint wohl auch so ein Treffpunkt der britischen Buggyscene zu sein, und über den Popeyethewelder oder seine Tipps, Kommentare undsoweiter stolper ich auch alle Nase lang deswegen checked das aus, sehr interessant! Strongly recommended!